Autoreisen mit dem Hund

Kind und Hund beim AutofahrenViele Menschen nutzen das Auto, um an den gewünschten Urlaubsort zu kommen. Das ist für Mensch und Tier oftmals eine Strapaze. Um sich die Fahrt zu erleichtern ist es sinnvoll, viele Pausen zu machen. Gerade in der warmen Jahreszeit ist es angenehmer, die Autofahrt am frühen Morgen oder am späten Abend zu unternehmen. Dann ist es nicht mehr so heiß und im Auto staut sich keine Hitze.

 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Hund im Auto zu sichern. Welche genau Sie bevorzugen sollten, hängt von ihren persönlichen Vorlieben ab. Eine spezielle Hundebox sorgt dafür, dass die Rückbank und der Kofferraum sauber und unbeschädigt bleiben. Gerade bei einer längeren Autofahrt ist eine Hundebox mit speziellen Futter- und Wassernäpfen eine sinnvolle Sache, denn das Futter und das Wasser kann nicht so einfach verschüttet werden und bleiben immer an einem Platz.

 

Es gibt fest installierte Tierboxen, die jedoch relativ teuer sind und den Raum im Kofferraum sehr einschränken. Es gibt Transportboxen, die der Hundehalter nur nach Bedarf ins Auto stellt. Sie sind preiswerter und flexibler als die fest installierten. Der Hund kann sich vor seiner ersten Fahrt im Haus oder im Garten an die Box gewöhnen.

 

In Deutschland fahren viele Hunde ungesichert im Auto mit. Sollte es sich herausstellen, dass der Hund einen Unfall verursacht, der nicht angeschnallt oder gesichert ist, zahlt die Kaskoversicherung keinen Cent. Das sollte jeder Autofahrer wissen, der seinen Hund mit im Auto fahren lässt. Wenn der Mensch dabei erwischt wird, mit seinem ungesicherten Hund zu fahren, muss er mit einem Bußgeld zwischen 35 Euro und 50 Euro rechnen.