Der Zweibeiner und sein bester Freund

Der Zweibeiner und sein bester FreundArtur Schopenhauer meinte: „Wer nie einen Hund hatte, der weiß nicht, was Lieben und Geliebt werden bedeutet.“ Hundebesitzer werden ihm Recht geben, Menschen die ohne Hund leben werden das vielleicht anders sehen. Unbestritten ist mit Sicherheit, dass die Beziehung zwischen Hund und Mensch etwas ganz Besonderes ist.

 

Der Hund ist immer da, er freut sich wenn sein Mensch nach Hause kommt, er kann gut zuhören, er freut sich über Kleinigkeiten und ist einfach da. Heutzutage ist das Leben nicht so einfach. Es gibt immer mehr Singles, die alleine leben, weil Sie einfach nicht den richtigen Menschen finden. Jeder hat seine eigenen Bedürfnisse und es ist nicht so ganz einfach diese zurückzustellen. Ein Hund ist selten eifersüchtig oder streitsüchtig, er ist zufrieden, wenn sein Mensch mit ihm Gassi geht und ihn füttert und immer mal wieder streichelt. Der Hund ist genügsam und nicht streitsüchtig, wie es manche Menschen sind.

 

Das Zusammenleben mit einem Hund ist meistens sehr angenehm und wird schon seit mehreren tausend Jahren gelebt. Heute sind Hunde leider viel zu oft zum Prestigeobjekt degradiert und zählt nicht mehr als Familienmitglied oder Freund. Das ist sehr schade, denn der Hund ist viel mehr als nur ein Gegenstand der nett aussieht.

 

Die Wirtschaft hat die Einnahmequelle „Hund“ schon lange für sich entdeckt. Nur für Futter wurden 2013 1,2 Milliarden Euro ausgegeben. Mittlerweile kann ein Hund in einem Restaurant speisen, sich mit Diamanten Halsbändern schmücken, es gibt selbstgebackene Snacks für Hunde und Geschäfte für Hundemode. Auch in der Bildung wird einiges geboten, es gibt Hundeschwimmen, Tanzen und Yoga.