Ortung von entlaufenen Hunden mit GPS

Ortung von HundenDie Technik macht auch vor Hundehaltern nicht halt. Und einige der technischen Neuerungen machen durchaus Sinn. Es handelt sich hierbei um sogenannte Überwachungstechnik für den Hund. Läuft ein Hund weg, kann er via GPS-Tracking oder Peilsender leichter und schneller gefunden werden. Die beiden Geräte werden am Hundehalsband befestigt.

Die Funktionsweisen sind jedoch völlig verschieden.

 

GPS-Tracker sind größer als Peilsender. Für sehr kleine Hunderassen eignen sich daher auch Modelle für Katzen, da diese nicht nur kleiner, sondern auch leichter sind. Der Nachteil ist der, dass die Batterie natürlich nicht so lange hält. GPS-Tracking funktioniert über eine Smartphone-App, mit der sich ein Hund orten oder besser gesagt, auf einer Karte verfolgen lässt. Den Standort des Hundes via GPS anzeigen zu lassen, ist sehr komfortabel. Auch ein Livetracking ist möglich.

 

Den GPS-Trackern gegenüber stehen Peilsender für Hunde. Peilsender sind viel kleiner und leichter und eignen sich daher besonders für kleine Hunderassen. Nachteil ist sicherlich, dass die Ortung mittels Peilsender mit mehr Aufwand verbunden ist. Wer sich für die Ortung mit Peilsender entscheidet, erhält ein Gerät, mit dem man durch LEDs und Pieptönen erfährt, wie nah man am Hund ist. Je näher man sich dem Hund nähert, desto stärker wird das Signal. Die Ortung mit Peilsender erfordert ein wenig Übung.

 

Doch hat man sich ein wenig damit beschäftigt, wird man ebenfalls auf schnelle Art und Weise den entlaufenen Hund aufspüren können. Ein großer Vorteil ist lange Batteriezeit. Die Batterie muss nur alle paar Monate im Peilsender gewechselt werden, was eine Erleichterung gegenüber den bis zu 5 Tagen bei der GPS-Variante gegeben ist. Ein Nachteil ist jedoch, dass die Reichweite auf etwa 100 bis 200 Meter begrenzt ist.