Wenn Hunde älter werden

Wenn-Hunde-aelter-werdenEiner Umfrage zufolge leiden heute 80 Prozent der Hunde im Alter nicht an chronischen oder schweren Krankheiten. Und das ist gut so. Einige Hunde werden grau, bei anderen lichtet sich das Fell.

Hündinnen haben mehr Probleme mit den Zähnen als Rüden. Etwa ein Drittel der Hunde leiden unter arthritischen Beschwerden. Hier liegen die Rüden vorne. Oft lässt die Sehkraft nach, bei einigen Hunden auch das Gehör.

 

Das Schlafbedürfnis nimmt im Alter zu und viele Halter berichten davon, dass Ihr Hund mehr Streicheleinheiten braucht. Die Veränderungen, die ein Hund im Laufe seines Lebens mitmacht sind im Alter besonders angenehm, so berichten es viele Hundehalter. Ob es daran liegt, dass sich Hund und Halter ähnlicher werden, oder ob verschiedene Dinge aus Liebe übersehen wird ist fraglich. Gegen Kälte sind manche Hunde im Alter empfindlicher, aber mehr alte Hunde leiden im Sommer unter der Hitze.

 

Eine ausführliche Untersuchung ist sehr sinnvoll, wenn der Halter sich nicht sicher ist, ob sein Oldie Beschwerden hat. Der Tierarzt legt besonderen Wert auf alle Körperöffnungen des Hundes. Auch den Ohren und den Augen widmet der Tierarzt besondere Aufmerksamkeit.

 

Schmerzhafte Stellen werden beim Abtasten gefunden und auch Schwellungen und Verhärtungen im Gewebe bleiben nicht verborgen. Leidet der Hund unter nächtlicher Unruhe, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass er Probleme mit dem Herzen hat. Dieses wird natürlich auch gut untersucht. Manchmal sind auch spezielle Untersuchungen nötig, um Erkrankungen festzustellen. Mit Medikamenten lassen sich die meisten Probleme im Alter behandeln und die Hauptsache ist, dass der Hund seine gute Laune nicht verliert.