Rassenporträt „M“

MalteserMalteser

Gutmütig und liebevoll – so kann man den Malteser am besten beschreiben. Der kleine Malteser fällt zunächst auf wegen seinem langen Fall, welches im Alter von acht Monaten das Jugendfell ersetzt. Erst ab dem dritten Lebensjahr ist das Fell des Maltesers voll entwickelt. Malteser sind für ihren sanftmütigen Charakter bekannt. Von einem ausgeprägten Jagdtrieb kann bei einem Malteser nicht gesprochen werden. Aus diesem Grund sind sie auch leicht erziehbar. Auszeichnend für Malteser ist ebenfalls, dass sie nicht besonders aktiv sind. Sie gehören eher in die Kategorie ruhig und gemütlich. Zudem sind sie wenig anspruchsvoll, aber immer aufmerksam und freundlich. Für sie spricht außerdem, dass sie Fremden gegenüber keine Aggressivität zeigen. Auch wenn die Vermutung aufkommt, dass Malteser langweilig seien, ist dies keineswegs so. Sie sind lebhaft, wachsam und sehr intelligent. Auch noch wenn sie ins Alter gekommen sind, spielen sie liebend gern. Und obwohl sie durch ausgiebiges Herumtollen selbst für Bewegung sorgen, lieben Malteser viel Bewegung und Auslauf wie jeder andere Hund auch. Malteser benötigen eine liebevolle Bezugsperson und wollen von ihr umsorgt werden. Ein besonders gutes Verhältnis haben Malteser vielfach oft auch mit Kindern. Durch ihr langes Fell ist tägliche Pflege mit einer Bürste empfehlenswert. Denn das Fell neigt zu verfilzen. Malteser zählen zu den „pflegeleichten“ Hunden in Bezug auf Charakter, Haltung und Pflege.

Mops

Mops

Jeder kennt ihn – den Mops. Unverkennbar ist sein breiter Kopf sowie sein muskulöser Körperbau. Er kommt als eine starke Persönlichkeit daher, obwohl er als gewöhnungsbedürftig gilt. Aus Doggen herausgezüchtet, begleitete der Mops vor etwa zweieinhalb Tausend Jahren buddhistische Priester. Später, im 16. Jahrhundert, kamen sie nach Holland. Hier galten sie als Begleithunde von Aristokraten und Könige. Der Name Mops stammt vom Germanischen „mup“ ab. Dies bedeutet in etwa soviel wie „mürrisch das Gesicht verziehen“. Und das passt zum Mops. Man kennt den Mops als übermütiger und temperamentvoller Hund voller Lebensfreude und Humor. Zwischendurch ist er auch mal ruhig und nachdenklich, wodurch er insgesamt als ausgeglichener Hund bezeichnet werden kann. Vor allem kommen die Hunde sehr gut mit Kindern zurecht, da sie als sehr freundlich und gutmütig gelten. Im Allgemeinen ist der Mops ein angenehmer Haushund, der auch im Umgang mit anderen Tieren und Artgenossen ein friedliches und soziales Verhalten an den Tag legt. Bezüglich Fellpflege ist der Mops dank seines glatten Fells wenig anspruchsvoll. Zudem ist er ein unkomplizierter Begleiter, der sich auch in kleinen Wohnungen wohlfühlt. Auszeichnend für den Mops sind sein ausgeprägtes Sozialverhalten und seine Anpassungsfähigkeit. Dies macht seine Haltung sehr angenehm.